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Sebi

von Sebi

Durch Tobi, der mir auch bei Gleisbau und Elektrifizierungsarbeiten behilflich ist, und seine überzeugenden Argumente wurde ich für den Modulbau begeistert. Zunächst wurde eine kleine Modulanlage, bestehend aus dem Doppelmodul Gleisdreieck und dem Durchfahrmodul mit Wendeschleife Bayernstraße geplant.

aktualisiert 16.09.2013

Aufgrund meiner aktuellen Platzsituation muss der Modulbau hinten angestellt werden. Das bereits betriebsfähig fertiggestellte Doppelmodul Gleisdreieck wurde durch Tobi wieder abgebrochen. Eine defekte Weiche hätte sowieso repariert werden müssen. Der Gleisbau war zwar sehr betriebstauglich (kein Radius unter 250mm) aber entsprach nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik mit gefrästen Schienen und Weichen. Auf den frei gewordenen Modulkästen entsteht bei Tobi in Zukunft etwas Neues. Man darf gespannt sein...

Ehemaliges Modul Gleisdreieck

[Gleisdreieck]

[Gleisdreieck]

Gleisplan und Realisierungsstand des Doppelmoduls vor dem Abbruch

Merkmale waren

  • Gleismittenabstand 35mm, Gleis in Normstraße (siehe unter Modulnorm)
  • je eine Haltestelle je Richtung
  • Wendemöglichkeit über Dreiecksfahrt
  • Hinterstellmöglichkeit für ein Fahrzeug im hinteren Bereich des Kehrgleises, wobei der vordere Teil für Kehrfahrten nutzbar bleibt

Geplante Gestaltung

  • Straße und Gleis in Kopfsteinpflaster
  • Großstädtische Bebauung aus der Zeit um 1900

Bayernstraße

[Bayernstraße] [Bayernstraße]

Merkmale

  • Gleismittenabstand 35mm, Gleis in Normstraße (siehe unter Modulnorm)
  • je eine Haltestelle je Richtung
  • eine Wendeschleife mit Aussteige- und Einsteigehaltestelle
  • erstes Modul mit (hand-)gefrästen Herzstücken von Tobi

Geplante Gestaltung

Dieses Modul ist inspiriert durch die Situation an der gleichnamigen Nürnberger Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 7. Allerdings wurden beim Modul einige Vereinfachungen vorgenommen: im Gegensatz zum Vorbild knickt die Hauptstrecke nicht um 90° ab, sondern führt schnurgerade hindurch. Außerdem wurde auf die Tunnelein- und Ausfahrten, sowie auf die ehemalige Zweigstrecke Richtung Frankenstraße verzichtet. Ähnlich frei ist auch die geplante Ausgestaltung: Anstelle des Tunnenmundes ist eine tunnelähnliche Hausdurchfahrt geplant. Vorgesehen ist eine Atmosphäre der Tristesse der 1970er-Jahre mit Betonklotzbebauung, also erwünschte Häßlichkeit. Trotz dieser erheblichen Abweichungen vom Vorbild wird der Name "Bayernstraße" beibehalten, da die Idee einer die Hauptgleise kreuzenden Wendeschleife (siehe Grafik) vom Vorbild übernommen wurde.

Mittlerweile wird die Endhaltestelle nicht mehr im Fahrgastverkehr genutzt, da die Tunnelstrecke nicht mehr den gültigen Brandschutz- und Evakuierungsrichtlinien entspricht. Derzeitige Endstelle im Fahrgastverkehr ist, jetzt für die Linie 8, die Haltestelle Tristanstraße kurz vor der Tunnelrampe.

siehe auch Sebis Fahrzeuge

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